FREIE GEMEINDE THEIA LAON

Europas Götter leben

Über uns 

Der altgriechische Polytheismus ist eine der ältesten überlieferten Religionen der Menschheit und hat die Geschichte und Kultur Europas vor und neben dem Christentum geprägt wie keine andere.

Auch heute begegnen wir den Göttern tagtäglich. Es beginnt mit Europa selbst, einer Geliebten des Zeus, nach der unser Kontinent benannt wurde. Firmen und Sportvereine nutzen die Namen der Götter, aus der Fahne der Europäischen Union strahlen die Sterne der zwölf olympischen Götter und auch auf unseren Geldscheinen erblicken wir die Europa.

Ob Athlet, Bibel oder Chirurg: Das Alphabet (natürlich ebenfalls altgriechisch) kennt für jeden Buchstaben eine Vielzahl überlieferter Wörter und Wortstämme, ein Ausdruck unserer Verbundenheit mit den alten Ahnen.

Wer sind wir, was wollen wir?

Die Gemeinschaft THEIA LAON versteht sich als selbstständige Gemeinde in der internationalen Bewegung polytheistischer, hellenistischer Religionsgemeinschaften. Der Geist der Götter beseelt Menschen seit Ihrer Entstehung, ist Teil der Menschwerdung. Lange vor den heute verbreiteten monotheistischen Religionen verehrten Menschen Götter und mit ihnen alles sie umgebende wie auch sich selbst. Die Ursprünge unserer europäischen Kultur finden sich zu Füßen des Olymp im antiken Griechenland. Mit der griechischen Kolonisierung verbreitete sie sich zunächst im gesamten Mittelmeerraum. Die Götterwelt der Alten war vielgestaltig und zutiefst menschlich. Ihre polytheistische Religion beeinflusste viele der späteren Religionen. Die Römer übernahmen die wichtigsten Götter der Griechen fast unverändert und noch heute erscheinen viele Heilige der katholischen Glaubensgemeinschaften wie Schattenbilder der göttlichen Vorfahren.

Wir verehren die alten, neuen, immer jungen, unsterblichen Götter auf unsere zeitgemäße Art unter Achtung der Altvorderen und Nutzung einiger ihrer Riten und Gebräuche. Unsere Götter sind keine Phantasiegestalten sondern sehr real, denn sie sind geistige Verkörperungen der materiellen Welt im umfassenden Sinne, einschließlich ihrer Wechselwirkungen, insbesondere auch der Menschen und ihrer Eigenschaften. Im Zentrum unserer Aufmerksamkeit steht die Gemeinde, unsere Gemeinschaft, jedes einzelne unserer Mitglieder, die sich zur göttlichen Gemeinschaft entwickeln wollen.

Die Regeln und Rituale der Alten waren vielfältig, sowie von Ort zu Ort und in der Zeit verschieden, unsere sollen einfach aber nicht weniger vielfältig sein. Uns einen neben der Verehrung der alten, immer jungen Götter einige wichtige Grundwerte, die wir die vier Axiome nennen (man könnte auch Gebote oder Dogmen sagen). Andere Regeln sollen praktische Lebenshilfen sein und sich jederzeit auch den äußeren Gegebenheiten anpassen.                                                                                                                          Die vier Axiome unseres Bekenntnisses sind:

     EHRE  DEM LEBEN UND DEN GÖTTERN

Wir ehren das Leben und die Götter, wir schützen jedes menschliche Leben.                                                                     Jeder Mensch als Vertreter seiner Art hat die Pflicht diese zu schützen. Wir sind keine Pazifisten, lehnen aber die Durchsetzung materieller wie ideeller Interessen mittels Krieg oder todbringender Gewalt einschließlich des Vollzuges von Todesstrafen ab.

     ACHTUNG  JEDEM MENSCHEN

Wir behandeln andere Menschen so, wie wir von Ihnen behandelt werden wollen.

     WÜRDE  DEN AHNEN

Wir würdigen jede Lebensleistung, keine soll in Äonen untergehen.                                                                                          Wir lassen keine menschliche Lebensleistung unbeachtet, gedenken ihr und beteiligen uns aktiv an der Nutzung für die Nachwelt.

     OPFERN   AUS ÜBERFLUSS

Wer gibt, dem wird gegeben.                                                                                                                                                                   Wir opfern aus unserem Überfluss, wir geben gern und reichlich den Göttern und Mitmenschen nach den Regeln des Goldenes Schnittes. Opfern aus Überfluss bedeutet in unserer Gemeinde auch, dass jedes Gemeindemitglied in die Lage versetzt werden muss, aus seinem Überfluss zu opfern. Entsprechend finden weniger wohlhabende Mitglieder Unterstützung mit Rat und Tat.

Unser Symbol Φ (Phi) im Quadrat steht für den „Goldenen Schnitt“, der in unseren Ritualen eine Rolle spielt, und ist auch Zeichen für die Symbiose des weiblichen und männlichen Prinzips.









Interessenten finden weiteres zur Bedeutung der Zahl Φ und des Goldenen Schnittes in der Mathematik und anderen Wissenschaften,  wie auch in Wirtschaft,  Kunst, Kultur und Glauben auf dieser Webseite: www.goldennumber.net



Unsere Seiten sind in Bearbeitung. Bitte besuchen Sie uns bald wieder und erfahren Sie mehr über unser Leben mit den Göttern dieser Welt.